Wenn wir „die richtige Musik“ sagen, meinen wir nicht unser Bauchgefühl oder das eines DJs oder Musikexperten. Es geht nämlich nicht um subjektiven Musikgeschmack, sondern vielmehr um die Kraft der Daten, mit der wir die richtige Musik identifizieren oder eine bestehende Auswahl von Musik noch effektiver machen können.
Zusammen mit der Technischen Universität Hamburg sind wir in der Lage, Musik in Datenströme zu zerlegen und analysierbar zu machen – da geht es dann beispielsweise um Tempo und Lautstärke, aber auch um weniger Offensichtliches wie zum Beispiel Tanzbarkeit. Diese Datenströme nutzen wir, zusammen mit markenindividuellen Daten, wie Umsatz pro Zeiteinheit, in multivariaten, komplexen statistischen Modellen, die wir ansonsten in Sales Modelings verwenden. Dafür messen und analysieren wir vor Ort gleichzeitig Musik und Kaufverhalten, um systematisch und objektiv die Attribute der Musik zu identifizieren, die den Umsatz am stärksten treiben.
Diese Insights nutzen wir dann, um monatlich eine Playlist mit Musik zusammenstellen, die sich nicht nur gut anhört, sondern darauf ausgerichtet ist, gezielt mehr Geld in die Kassen zu spielen.